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Sari, Kurti und Konsorten

Bewegungen, Körpersprache und Kleidung der Frauen und Männer kann ich noch nicht lesen…

Nur dass die Frauen hier schön sind, ist nicht zu übersehen, und dass sie sich wundervoll kleiden, herrliche Farben und Muster, die miteinander harmonieren.

In einen Sari gekleidet, strahlt der Gang der Frauen eine Würde aus. Die 4 – 6 m Stoff umhüllen den Körper oft kunstvoll gewickelt und lassen die Bewegungen fließend wirken.

Welche Zugehörigkeit – sozial oder kulturell – darin verborgen ist, wüsste ich zu gerne! Diese Stoffe, Muster, Schnitte und die Verarbeitung erzählen Geschichten…

National Geographic sagt dazu: der Sari sei seit gut 5000 Jahren das älteste in Asien verbreitete Kleidungsstück. Vor allem eines, das von keiner Nadel berührt wurde, das heißt, es besitzt keine Nähte. Es gibt über 30 regionale Sari-Varianten aus Seide, Baumwolle und Leinen und unzählige Möglichkeiten, ihn anzulegen.

Und dann gibt es noch die viel häufiger im Straßenbild sichtbare Kurti, eine Tunika, mit Hose und übergeworfenem Schal, das scheint eine etwas modernere Variante der Bekleidung für Frauen zu sein. Und gelegentlich gerne mit Schirm dabei, natürlich als Schutz gegen den Regen, aber auch als Schutz vor Sonne, damit die Haut bloß nicht zu dunkel wird…

Eher selten ist ein westlicher Bekleidungsstil in Kolkata… sei aber im Kommen in der gebildeten Jugend, heißt es.

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