Angestottert in Laos
Seit fünf Tagen wohnen wir in Luang Prabang. Unsere Unterkunft liegt am Berg, man kommt nur zu Fuß hin oder alleine auf dem Moped mit Vollgas. Die Wahrheit ist, dieses Mal gelingt das Ankommen nur in Minischritten. Warum das so ist, weiß keine:r so genau. Wir bewegen uns durch die Stadt, der Funke zündet nur in Zeitlupentempo. Ja, es gibt viele berühmte buddhistische Tempel. Wir kommen pünktlich am Mittag zur Schließung. Finden eine Bank und sitzen auf dem leeren Platz. Ja, es gibt hier einen Morgen-Markt mit Gemüse, sehr bunt, sehr viel, sehr unbekannt. Und es gibt einen Nachtmarkt mit Kunsthandwerk, sehr viel, sehr schön, sehr voll. Ja, es gibt auch in Laos köstliches Essen und wir konnten in den letzten Monaten so viele verschiedene Küchen kennen lernen, Geschmacksabenteuer erleben…… und dennoch ereilt uns hier ganz unvermittelt ein heftiges kulinarisches Heimweh am späten Nachmittag. In etwa so: Tho: Ich könnte jetzt auf eine Stulle mit Salami! Bi: Und ich ein Vollkornbrot mit Käse! Und Tomaten. Tho: Oder ein Baguette. Oder Nudeln. Eine richtig gut gemachte …