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Tràng An

Herrliches Wetter. Sonnenschein und so 22 Grad, leichtes Lüftchen. Wir cruisen mit unseren Rädern durch die Landschaft bei Ninh Bình.

In der Hauptsaison ist es hier proppenvoll, jetzt verlieren sich die wenigen Tourist:innen in den vielen geschmackvollen Homestays.

Eine Landschaft wie aus dem Reisekatalog, aus dem vietnamesischen Bilderbuch.

Wir sind im Delta des Roten Flusses, der diese Landschaft geformt hat. Dieses Gebiet „Trang An“ ist auch bekannt als „trockene Halong-Bucht“. Ähnlich wie in der berühmten Schwester, der „Halong-Bucht“ im Golf von Tonkin, steigen steile Kalksteinfelsen aus den Reisfeldern auf.

Es ist ruhig hier und gemächlich.

Der Staat setzt hier auf sanften Tourismus, um den Titel als UNESCO Natur- und Kultur-Denkmal nicht zu gefährden.

Das wird eine Herausforderung, denn die Region bereitet sich auf weiterhin steigende Besucherzahlen vor, vor allem aus dem naheliegenden Hanoi, China und Japan.

Die Vermüllung der Landschaft durch Plastik hat man hier richtig gut im Griff. Allerdings sieht man an etlichen Stellen am Straßenrand Feuer, in denen auch Plastik verbrannt wird. Das ist in ganz Vietnam immer noch üblich und ein echtes Problem. Zu bestimmten Tageszeiten liegt beißender Rauch in der Luft.

Der Tag ist herrlich lazy. Dazu gehört auch ein würziger vietnamesischer Kaffee, mit einem geschlagenen Ei oder mit Kondensmilch oder gesalzen. Klingt nicht gut, schmeckt aber sehr gut.

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