Tet Nguyen Dan – das Fest des ersten Morgens
Mit „Tet Nguyen Dan“ beginnt in Vietnam das neue Jahr. „Tet“ heißt Fest und es gibt eine ganze Reihe in Vietnam, da dieses aber der wichtigste Feiertag ist, wird er einfach nur Tet genannt. Es ist ein beweglicher Feiertag, der sich nach dem vietnamesischen Mondkalender richtet. Den gibt es schon seit dem zehnten Jahrhundert. Wir haben also hier in Hoi An die Chance, noch eine andere Form von Jahresbeginn kennen zu lernen. Auf drei Phasen dürfen wir uns gefasst machen, die erste davon läuft bereits, die Vorbereitung, und das seit Wochen. Schon Anfang Januar haben wir uns in Hanoi gefragt, warum in manchen Geschäften merkwürdige, riesige Tüten mit goldenen und roten Pappschachteln und Zylindern verkauft werden. Warum überall kleine, bis mittelgroße Kumquatbäumchen und riesige Chrysanthemen am Straßenrand aufgebaut sind. Die Wahrheit ist: Wir haben erst vor einigen Tagen realisiert, was Tet ist und dass es dieses Jahr auf den 29. Januar fällt. Was nicht zu übersehen ist: die Häuser werden überall geputzt und geschmückt. Überhaupt wird alles gefegt, Autos und Motorräder werden gewaschen, Wände nochmal …









